It Happened With You by Tessa Bailey

Klappentext:

Fox Thornton kennt sich mit Frauen aus. Er weiß, wie man mit ihnen flirtet, wie man sie ins Bett bekommt, wie man am nächsten Morgen geht, ohne Herzen zu brechen. Und trotzdem hat er nicht die geringste Ahnung, was er mit Hannah Bellinger anfangen soll. Sie hat kein Interesse an ihm – was gut ist, da sie als Schwägerin seines besten Freundes ohnehin tabu ist. Aber sie will mit ihm befreundet sein – was wiederum seltsam ist, denn Fox hatte noch nie eine platonische Freundin. Er hat auch noch nie mit einer Frau zusammengewohnt, aber als Hannah aus beruflichen Gründen in seinen Heimatort, die kleine Hafenstadt Westport, kommt, bietet er ihr sein Gästezimmer an. Das macht man schließlich so unter Freunden, oder? Und es ist auch ganz normal, wenn man besagte Freundin manchmal so sehr küssen will, dass man nicht mehr atmen kann, richtig?

Meine Meinung:

Es ist keine Überraschung, dass ich auch kein großer Fan von diesem Teil der Dilogie war. Allerdings war die Geschichte von Fox & Hannah für mich nicht ganz so anstrengend wie die vorherige. Fox mochte ich als Protagonisten sogar recht gerne, weil man eigentlich die ganze Zeit wusste woran man war. Hannah ist auch die sympathischere Schwester der beiden. Trotzdem hat mir die ganze Zeit irgendwas gefehlt. Ich mag den Aspekt, dass Fox auch auf See ist und es auch seinen Charakter ein wenig ausmacht. Hannah hatte mehr Tiefe als ihre Schwester und man konnte eine Handlung und Entwicklung erkennen.

Ich bin leider trotzdem kein Fan des Schreibstils. Irgendwie komme ich einfach nicht an Tessa Baileys Worte ran und sehr oft haben mich einige Gedankengänge verwirrt. Die spicy Szene war sehr enttäuschend, auch von der Wortwahl her, denn die haben gar nicht mehr zu der Art der Charaktere gepasst. Und das obwohl die Tension zwischen den Beiden sich immer mehr angebahnt hat und sich gut gezogen hat. Chemie hat auch irgendwie gestimmt, aber mir fehlt einfach etwas, was ich nicht richtig benennen kann.

Wenn es um die Handlung geht, habe ich vieler Hannahs Entscheidungen komplett nachvollziehen können. Ich fand es gut, dass sie ihr eigenes Ding machen wollte, obwohl das wieder Drama angezogen hat, was nicht hätte sein müssen. Ich habe die Tension zwischen den Beiden verstanden, die Beziehung dann wiederum nicht. Es war also eher so, als ob alles irgendwo einen Anfang hatte aber kein richtiges Ende. Also habe ich das Buch relativ schnell gelesen und "hinter mich gebracht". Die Dilogie war also einfach nichts für mich, aber vielleicht sind es ja dafür andere Bücher der Autorin.